Unsere Geschichte

2021

Der bisherige musikalische Leiter Tobias Elsäßer verlässt die Stadtkapelle.
Seit Juni dieses Jahres ist Felix Bauert musikalischer Leiter der Stadtkapelle.

2020

Die Pandemie „SARS-COV 2“ verändert auch den gewohnten Ablauf der Stadtkapelle.

Mitte März 2020 werden alle Termine gestrichen. Im April haben wir unseren Unterricht bereits online organisiert und durchgeführt. Herr Elsäßer versorgte auch die Musiker und Musikerinnen der Stadtkapelle mit Probenmaterial und Anweisungen.

Ende April haben kleine Familiengruppen der Kapelle verschiedene Stücke vor Seniorenheimen gespielt. Nach den Sommerferien hat die Kapelle die erste „Gassenmusik“ durchgeführt, die Herr Elsäßer auf diese Art bereits vor Ausbruch der Pandemie geplant hatte: Ensembles der Stadtkapelle haben in der Engelgasse gespielt, zum Abschluss hat es ein kleines Konzert auf dem Marktplatz gegeben.

2018

Am Narrentreffen marschierte die Stadtkapelle erstmals mit dem „Kleinen Narrenmarsch“, welcher von Herrn Elsäßer arrangiert wurde.

2017

1. Konzertabend unter Tobias Elsäßer. In diesem Jahr findet der erste Konzertabend zusammen mit den „YoungStars“ der Stadtkapelle unter Tobias Elsäßer statt.
Erstmals wird am Sonntagnachmittag nach dem Konzertabend ein Familienkonzert veranstaltet. Hierbei wirken auch die – von Herrn Elsäßer initiierte – Rhythmus-AG der Grundschule und natürlich die YoungStars der Stadtkapelle mit.

2016

In diesem Jahr hat Herr Loosmann seine langjährige Tätigkeit in der Stadtkapelle beendet: Der Konzertabend im Frühjahr wird noch von Herrn Loosmann musikalisch geleitet. Im Juli hat dann das letzte Kurkonzert unter Leitung von Stadtmusikdirektor Josef Loosmann auf dem Marktplatz stattgefunden.In der Stadthalle wird Herr Loosmann dann offiziell verabschiedet; er bekommt vom Verband Deutscher Blasmusikverbände die silberne Dirigenten Ehrennadel verliehen. Von der Stadtkapelle wird Herr Josef Loosmann für seine unermüdliche Tätigkeit – auch im Bereich der Jugendausbildung – zum Ehrendirigent ernannt. Damit ist Herr Loosmann nicht nur der Dirigent mit der längsten Dienstzeit, sondern auch der erste Ehrendirigent der Stadtkapelle Gengenbach.
Nach nur zwei Proben findet das erste Konzert unter der neuen Leitung von Herrn Tobias Elsäßer statt. Trotz der kurzen Probezeit wurde beim Gengenbacher Weinfest bereits das erste neue Stück aufgeführt.

Josef Loosmann

2015

Die beiden Orchester aus Kappel und Gengenbach, insgesamt 80 Musiker, haben unter der Leitung von Herrn Loosmann gemeinsam ein Konzert gestaltet und aufgeführt.



2007

Das 150-jährige Bestehen der Stadtkapelle Gengenbach wird gefeiert: Die Stadtkapelle hat in diesem Jahr den Neujahrsempfang der Stadt Gengenbach umrahmt. Der Konzertabend wird von der Stadtkapelle zusammen mit dem Jugendorchester VoKi (Vorderes Kinzigtal) gestaltet. Im Sommer hat zum ersten Mal eine Abendserenade auf dem Marktplatz in Gengenbach stattgefunden, gemeinsam mit den Musikvereinen aus Fußbach und Reichenbach. Im November wird ein Jugendvorspielnachmittag veranstaltet.Im Dezember hat die Stadtkapelle ein Konzert in der Mutterhauskirche der Franziskanerinnen vom Göttlichen Herzen Jesu aufgeführt.

2003

Erstmals wird ein nicht aktives Mitglied der Kapelle zum Ehrenmitglied ernannt. Für seine vielfältigen Bemühungen um den kontinuierlichen Fortbestand der Stadtkapelle Gengenbach in turbulenten Zeiten sowie für die vertrauensvolle Zusammenarbeit wird Herrn Bürgermeister Michael Roschach die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

2002

Am 11.Januar wird beschlossen, die „Kur- und Stadtkapelle Gengenbach“ in einen Verein zu überführen.
Sie führt jetzt den Namen “Stadtkapelle Gengenbach e.V.”

Michael Roschach

1992

In diesem Jahr hat das erste Jahreskonzert stattgefunden. Seitdem findet jedes Jahr, zwei Wochen vor Ostern, der Konzertabend der Stadtkapelle in der Stadthalle statt. An diesem Abend präsentiert sich das Orchester stets mit einem anspruchsvollen Konzertprogramm.

1990

Herr Günter Flumm wird als neuer Dirigent der Kur- und Stadtkapelle Gengenbach angestellt. Er hat nichts am musikalischen Konzept der Kapelle geändert. Seine musikalische Ausrichtung hat allerdings der zeitgenössischen Blasmusik etwas mehr Raum gegeben, als das bis dahin der Fall gewesen ist. Günter Flumm hat seine Tätigkeit in Gengenbach, nach einer erfolgreichen Konzertsaison, bereits im selben Jahr wieder beendet.
Im November wird Herr Josef Loosmann als Dirigent und musikalischer Leiter der Kur- und Stadtkapelle Gengenbach gewonnen.
Herr Loosmann hat bei der Bundeswehr Trompete, danach in München u.a. Horn und Musikpädagogik studiert. Neben der Stadtkapelle hat er die Musikkapelle Ettenheim geleitet. Zudem hat Herr Loosmann an verschiedenen Musikschulen und Musikvereinen unterrichtet.

1989

Eine neue Uniform wird angeschafft. Die Kapelle erhält den Namen “Kur- und Stadtkapelle Gengenbach” und wird der Kurverwaltung der Stadt Gengenbach angegliedert.
Die Stadtkapelle trennt sich vom Dirigenten Herrn Voll.

1987

Herr Gerhard Geng hat seine Tätigkeit als Dirigent der Stadtkapelle mit einem großen Festkonzert in der voll besetzten Kinzigtalhalle beendet. Herr Norbert Voll hat die Leitung der Kapelle übernommen.

1982
125-jähriges Jubiläum

Das 125-jährige Bestehen der Stadtkapelle wird gefeiert.Im Jubiläumsjahr kann die Kapelle auf 69 aktive Musiker und 50 aktive Musiker der Jugendkapelle stolz sein. Im April dieses Jahres haben 20 Jungmusiker der Stadtkapelle Gengenbach in Hofstetten das Leistungsabzeichen des Musikverbandes mit Erfolg bestanden.

1981

Die Stadtkapelle erhält eine neue Satzung.

1977

Im Mai dieses Jahres hat Gerhard Geng als Dirigent die Stadtkapelle übernommen. Zu dieser Zeit haben 39 aktive Musiker und ca. 30 Jugendliche in der Stadtkapelle gespielt. Mit Herrn Geng hat die Stadtkapelle einen großen Aufschwung genommen.

1974

Landrat Dr. Gamber hat der Stadtkapelle für ihre Dienste in der Blasmusik die – vom Bundespräsident gestellte –  “Pro-Musica-Plakette“ verliehen. Die Feier wurde von der Stadtkapelle, der Jugendkapelle, dem Handharmonika- Spielring Gengenbach und dem MGV “Sängerbund Eintracht“ Gengenbach umrahmt.

1971

Das Jugendorchester hat seine Uniform der Bannerträger aus dem 16. Jahrhundert erhalten.

1969

Die Stadtkapelle hat ein Herbst- und Weinfest mit der bekannten Schweizer Blaskapelle “Harmoniemusik Helvetica Horgen“ veranstaltet.
Inzwischen war es Musikdirektor Hans Kamp gelungen, neben der Stadtkapelle eine Schar von fast 60 jungen Leuten im Alter von acht bis zwanzig Jahren um sich zu sammeln. Es war möglich, ein eigenes Jugendblasorchester zu gründen, in dem 35 Musiker gespielt haben.

1968

Die Stadtkapelle Gengenbach hat ihre neuen Uniformen erhalten. Diese werden bei einem Standkonzert auf dem Rathausplatz der Bevölkerung vorgestellt..

Neue Uniform 1971

1966

Im Frühjahr dieses Jahres kann Hans Kamp als neuer Musikdirektor der Stadt Gengenbach verpflichtet werden. Hans Kamp ist im Tanzorchester Kurt Edelhagen als Trompeter und Arrangeur, als Solotrompeter bei Michael Jary und beim Südwestfunk Baden-Baden angestellt gewesen.
Sein erster Auftritt mit der Stadtkapelle Gengenbach ist das Konzert im Mai 1966 Bereits am 4. Adventssonntag 1966 kann Hans Kamp mit der Jugendkapelle erstmals im Krankenhaus und auf dem Marktplatz mit Weihnachtsliedern aufwarten.

1959 ff

Im August dieses Jahres hat die Stadtkapelle die Zuhörer des Südwestfunks Freiburg zum ersten Mal musikalisch unterhalten. Unter der Stabführung von Hans Hartwig wurden in den nächsten Jahren etliche Musikstücke, die er eigens dafür komponiert hat, für den Südwestfunk aufgenommen.

1957

Das 100jährige Bestehen der „Stadtkapelle“ ist ein Höhepunkt in der wechselvollen Geschichte. Das Jubiläumsfest hat zusammen mit dem 7. Verbandsmusikfest des Volksmusikverbandes Kinzigtal stattgefunden. Das Festbankett wird von den Musikkapellen Berghaupten, Unterharmersbach, Ohlsbach und Reichenbach und der Stadtkapelle Gengenbach musikalisch umrahmt. Mit einem großen Umzug durch die festlich geschmückte Stadt wird der Sonntag zu einem farbenprächtigen Erlebnis für alle Besucher

1956

Beim Verbandsmusikfest in Steinach kann die Stadtkapelle Gengenbach zum ersten Mal die neuen Uniformen präsentieren. Im November hat die Stadtkapelle Gengenbach ein Herbstkonzert für die Bürgerschaft Gengenbachs aufgeführt.

1952/1953

Die ausgeschriebene Dirigentenstelle wird Hans Hartwig, Musikdirektor aus Karlsruhe, übertragen. Herr Hartwig ist weit über die Grenzen von Deutschland hinaus als Arrangeur und Komponist bekannt.

1940 – 1945

Die Musikkapelle wird während des 2. Weltkrieges erneut aufgelöst. Danach erfolgte die Neugründung.

1939

Die Stadtverwaltung hat einen Aufruf an alle ehemaligen Musiker gestartet; sie sollten sich zum Aufbau einer  Musikkapelle zur Verfügung stellen.
Im gleichen Jahr wird der Kapelle die Bezeichnung “Stadtkapelle“ verliehen.

Hans Hartwig

1933

Der Musikverein hat sich aufgelöst. Das Inventar wurde von der Stadt Gengenbach übernommen. Diese hat den Musikverein in eine “Stadt- und Feuerwehrkapelle“ umbenannt.

1927

Die Kapelle hat ihren Dienst für die Stadt gekündigt. Einige Idealisten haben sich zusammengefunden und einen „Musikverein“ gegründet.

1914 – 1918

Durch den 1. Weltkrieg wird die Weiterentwicklung der Kapelle verhindert. Nach Kriegsende wird die Musikkapelle neu aufgebaut.

1882

In einem Schriftstück wird darauf verwiesen, dass es auch schon eine „Jugendkapelle“ mit 55 männlichen Teilnehmern gegeben hat.

1868

Die Musikkapelle wird am 21.12.1868 neu gegründet. Gleichzeitig werden die ersten Statuten für die damals bestehende Kapelle erlassen.

1866/67

Die Auflösung der “Feuerwehrkapelle“ kann nicht mehr verhindert werden.

1860

Der Verwaltungsrat der Feuerwehr stellte den Antrag, dass die verbliebenen Reste der Musik in eine Feuerwehrkapelle umbenannt werden, wodurch wieder ein Aufschwung erfolgte.

1857/58

Um eine Auflösung zu verhindern, wird die Musikkapelle im „Feuerwehr-Corps“ aufgenommen.

1848 – 1852

Die Geldmittel der Kapelle sind sehr gering, sodass über eine Auflösung nachgedacht wird.

1849

Die Kapelle wird in eine „Blechmusikgesellschaft“ umbenannt und von   Herrn Schwan geleitet.Der Dirigent hat einen Aufruf an die “Freunde der Musik“ gerichtet mit der Bitte, die Kapelle mit einem monatlichen Beitrag zu unterstützen. Das eingenommene Geld wird für die Anschaffung von Instrumenten, Notenpapier und Wein für die Musikproben benötigt.

1848

In den Annalen Gengenbachs wird zum ersten Mal von einer „Kapelle des Bürger- und Militär-Corps“ gesprochen.

1844

In einem Schriftstück wird über den Kauf einer Trompete für die Kapelle des Bürger-Miliz-Corps Gengenbach berichtet.